Auf unserer Webseite haben wir den kompletten Text des Liedes Regenballade , nach dem du gesucht hast.
Regenballade ist ein Lied von Achim Reichel, dessen Text unzählige Suchanfragen hat, deshalb haben wir entschieden, dass es seinen Platz auf dieser Webseite verdient, zusammen mit vielen anderen Liedtexten, die Internetnutzer kennenlernen möchten.
Wenn du lange nach dem Text des Liedes Regenballade von Achim Reichel gesucht hast, fang an, deine Stimme aufzuwärmen, denn du wirst nicht aufhören können, es zu singen.
Liebst du das Lied Regenballade ? Kannst du nicht ganz verstehen, was es sagt? Brauchst du den Text von Regenballade von Achim Reichel? Du befindest dich am Ort, der die Antworten auf deine Sehnsüchte hat.
Ich kam von meinem Wege ab, weil es so nebeldunstig war.
Der Wald war feuchtkalt wie ein Grab und Finger griffen in mein Haar.
Ein Vogel rief so hoch und hohl, wie wenn ein Kind im Schlummer klagt
und mir war kalt, ich wußte wohl, was man von diesem Walde sagt!
Dann setzt' ich wieder Bein vor Bein und komme so gemach vom Fleck
und quutsch' im letzen Abendschein schwer vorwärts durch Morast und Dreck.
Es nebelte, es nieselte, es roch nach Schlamm, verfault und naß,
es raschelte und rieselte und kroch und sprang im hohen Gras.
Auf einmal, eh ich's mich versehn, bin ich am Strom, im Wasser schier.
Am Rand bleib ich erschrocken stehn, fast netzt die Flut die Sohle mir.
Das Röhricht zieht sich bis zum Tann und wiegt und wogt soweit man blickt
und flüstert böse ab und an, wenn es im feuchten Windhauch nickt.
Das saß ein Kerl! Weiß Gott, mein Herz stand still, als ich ihn sitzen sah!
Ich sah ihn nur von hinterwärts, und er saß klein und ruhig da.
Saß in der Abenddämmerung, die Angelrute ausgestreckt,
als ob ein toter Weidenstrunk den dürren Ast gespenstisch reckt.
"He, Alter!" ruf ich, "beißt es gut?" Und sieh, der Baumstamm dreht sich um
und wackelt mit dem runden Hut und grinst mit spitzen Zähnen stumm.
Und spricht, doch nicht nach Landesart, wie Entenschnattern, schnell und breit,
kommt's aus dem algengrünen Bart: "Wenn's regnet, hab' ich gute Zeit"!
"So scheint es", sag ich und ich schau in seinen Bottich neben ihn.
Da wimmelts blank und silbergrau und müht sich mit zerfetzem Kiem´,
Aale, die Flossen zart wie Flaum, glotzäugig Karpfen. Mittendrin,
ich traue meinen Augen kaum, wälzt eine Natter sich darin!
"Ein selt'nes Fischlein, Alter, traun!" Da springt er froschbehend empor.
"Die Knorpel sind so gut zu kaun" schnattert listig er hervor.
"Gewiß seid ihr zur Nacht mein Gast! Wo wollt ihr heute auch noch hin?
Nur zu, den Bottich angefaßt! Genug ist für uns beide drin!"
Und richtig watschelt er voraus, patsch, patsch am Uferrand entlang.
Und wie im Traume heb ich auf und schleppe hinterdrein den Fang.
Und krieche durch den Weidenhag, der eng den Rasenhang umschmiegt,
wo, tief verborgen selbst am Tag, die schilfgebaute Hütte liegt.
Da drinnen ist nicht Stuhl, nicht Tisch, der Alte sitzt am Boden platt,
es riecht nach Aas und totem Fisch, mir wird vom bloßem Atmen satt.
Er aber greift frisch in den Topf und frißt die Fische kalt und roh,
packt sie beim Schwanz, beißt ab den Kopf und knirscht und schmatzt im Dunkeln froh.
"Ihr eßt ja nicht! Das ist nicht recht!" Die Schwimmhand klatscht mich fett aufs Knie.
"Ihr seid vom trockenen Geschlecht, ich weiß, die Kerle essen nie!
Ihr seid bekümmert? Sprecht doch aus, womit ich Euch erfreuen kann!"
"Ja", klappre ich: "Ich will nach Haus, aus dem verfluchten Schnatermann."
Da hebt der Kerl ein Lachen an, es klang nicht gut, mir wurde kalt.
"Was wißt denn Ihr vom Schnatermann?" "Ja", sag ich stur," so heißt der Wald."
"So heißt der Wald?" Nun geht es los, er grinst mich grün und phosphorn an:
"Du dürrer Narr, was weißt du bloß vom Schnater-Schnater-Schnatermann?!"
Und schnater-schnater, klitsch und klatsch, der Regen peitscht mir ins Gesicht.
Quatsch´ durch den Sumpf, hoch spritzt der Matsch, ein Stiefel fehlt - ich acht es nicht.
Und schnater-schnater um mich her, und Enten- ,Unken-, Froschgetöhn.
Möwengelächter irr und leer und tief ein hohles Windgestöhn...
Des andern Tags saß ich allein, nicht weit vom prasslenden Kamin
und ließ mein schwer gekränkt´ Gebein wohlig von heißem Grog durchziehn.
Wie golden war der Trank, wie klar, wie edel war sein starker Duft!
Ich blickte nach dem Wald - es war noch sehr viel Regen in der Luft...
Otras canciones de Achim Reichel
Es gibt viele Gründe, den Text von Regenballade von Achim Reichel kennenlernen zu wollen.
Wenn uns ein Lied wirklich gefällt, wie es bei dir mit Regenballade von Achim Reichel der Fall sein könnte, möchten wir es singen können, während wir den Text gut kennen.
Wenn deine Motivation, nach dem Text des Liedes Regenballade zu suchen, war, dass du es absolut liebst, hoffen wir, dass du es genießen kannst, es zu singen.
Falls deine Suche nach dem Text des Liedes Regenballade von Achim Reichel ist, weil es dich an jemanden Bestimmtes denken lässt, schlagen wir vor, dass du es ihm auf irgendeine Weise widmest, zum Beispiel, indem du ihm den Link zu dieser Webseite schickst, sicher wird er die Andeutung verstehen.
Etwas, das öfter passiert, als wir denken, ist, dass Leute den Text von Regenballade suchen, weil es ein Wort im Lied gibt, das sie nicht ganz verstehen und sicherstellen möchten, was es sagt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Achim Reichel in Live-Konzerten nicht immer oder wird nicht immer treu zum Text des Liedes Regenballade sein... Es ist also besser, sich auf das zu konzentrieren, was das Lied Regenballade auf der Platte sagt.
Auf dieser Seite stehen dir Hunderte von Liedtexten zur Verfügung, wie Regenballade von Achim Reichel.
Denke daran, dass du dich immer an uns wenden kannst, wenn du den Text eines Liedes wissen möchtest, wie es jetzt mit dem Text des Liedes Regenballade von Achim Reichel der Fall war.