Songtext zu 'Die Äquatortaufe' von Heinz Rudolf Kunze

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Ich kam zurück von Orten, wo ich nicht hatte sein wollen.
Da fand ich meine beiden Lieblingslederjacken
ausgebreitet auf der Erde an den Grundstücksgrenzen liegen,
bedeckt mit Gebirgen von Kuhfladen,
stinkend und silberschwarz bewimmelt von Schmeißfliegen.
Zitternd vor Wut rannte ich ins Haus,
meine Eltern kamen mir entgegen,
aber das waren nicht meine Eltern,
sie waren nicht älter als ich, sie trugen Rastafrisuren
und hatten braungepuderte Gesichter, als hätten sie ihre Köpfe
in Riesentöpfe NESQUICK getaucht.
Sie lachten, sie schlugen mir auf die Schulter, sie riefen:
Da muß man durch, sie waren doch meine Eltern.
Ich zupfte mich verlegen an der Nase,
ich wußte, Soldaten pissen in ihre Stiefel,
auch Rocker gehen nicht zimperlich um mit den
Klamotten eines Neuen, der in die Gang will,
ich stotterte, räusperte, fragte mich: Seit wann war denn in solchen Dingen
Hilfe von den Eltern zu erwarten?
Ich warf mich in meinen OPEL HIMMLER,
Sie wissen schon, der mit dem Schlauch, der vom Auspuff
zur Kraftverkehrsteilnehmerzelle führt, sodaß man sich
lebensunwerter Anhalter entledigen kann, insofern man entdeckt,
daß sie einen Doppelnamen tragen, freilich sollte man nie vergessen,
die Trennscheibe zwischen Vordersitzen und Rückbank hochzufahren,
ich hatte zwar keinen Anhalter bei mir, aber der Abend
war ja noch jung, ich wollte noch ins Babylon,
heut spielten die Jünglinge im Feuerofen, Grunzrock,
lauter als mit'm Kopf im Arschloch von 'ner F-16,
aber mit drei, vier Gilgamesch drin ein Heidenspaß.
Danach trifft man sich zur Blutspendeparty bei MacNebukadnezar,
und alle, alle wollen kommen, Großes Hallöchen,
Assyrer, Hethiter, schwarze Panther, mit stoischem Gleichmut,
nein, was sage ich, mit dem Gleichmut der indischen Veden
suche ich meinen Ätna UND ICH WERDE NICHT EHER RUHEN,
bis ich ihn gefunden habe, Empedokles! EMPEDOKLES! SENF!!!

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