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Zerstörungskraft aus allem ursprung sich gebahr
Und hierin jene macht verborgen liegt
Die den ursprung auf ihren wappen trägt
In uralten zeiten schon
Ward dies geritzten runen kund
Ward dies kund von runenstein und seherkraft
Im schatten zerklüfteter felsen, bedeckt mit weißem schnee
Wo stürme fegen zu tal
Zu stein gewordenes monument, aus des ymirs knochen
Hier waltet jene macht
Jung sind die götter, jung das sterbliche menschengeschlecht
Alt des waldes stolz, alt des wolfes zeit
Den mächtigen joten, riesen, thursen
Sind aeonen als schneller blitzschlag
Der ganzheit bekannt
Seit ewigkeiten wachten die geharnischten krieger
Einzuleuten den untergang
Bis hin zu ragnarök, dem weltenbrand
In dieser heimat nun, in karg vernebelten mooren
Wuchs auf eine frau, bald sollte sie werden ein altes weib
Die geflechter des schicksals, bei yggdrasil gewebt
Ließen sie alles schlechte met, welches gen boden fiel
Mit gar finstrem blute vermischen
Und ein gebräu erstieg, verleihend dem durstigen
Der vor unwissenheit blind, die fertigkeit der schwarzen kunst
Saß da im osten, im eisernen walde die alte
Fütterte fleißig, gefräßigen wolfes brut
Einstens wird sein von ihnen einer
Der sonnendieb
Trunkenes menschengeschlecht ließ nun erschellen
Schmäh- und schimpflieder, fluch- und zauberspruch
Geflüstert in den wind, gezeichnet in das wasser
Gekerbt auf hörner, nägel und des baumes wurzeln
Sind die beschwörungen
Als das sie bald verbreitung suchen über berge und wälder
Die ihre wipfel in den kalten wogen spiegeln
Es pulsierte allseits die dunkle kraft
Ich weiß zu berichten vom edlen asengeschlecht
Durchstochen dreimal mit speeresspitze
Dreimal verbrannt auf des scheiterhaufens glut
Das böse weib, gullweig genannt
Doch übrig stets bleibt gullweigs herz
In der asche unversehrt
Vernichtet werden kann gullweig nicht
Ewig wandernd mit namen heid durchs gehöf
Einschenkend der bösen seelen schwarzen saft
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